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Freizeitprojekte für Menschen mit und ohne Behinderungen des Integrierten Sozialprogramms (ISP) Berlin

Gemälde: Rita Borchert – Lausbuben – 2009

In unserer Stadt leben heute knapp 600.000 Menschen, die als behindert anerkannt sind. Das heißt, fast jeder/e sechste Berliner/in führt ein Leben mit Handicap.

Für sie und ihre Familien bietet die Stadt Berlin in fast allen Bezirken verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung der Freizeit, für Begegnung und Bildung. Sie sollen ihren Alltag gleichberechtigt und ohne Ausgrenzung leben können, insbesondere dort, wo das Leben – mittendrin – ist – also direkt am Wohnort, in gewohnter Umgebung.

Jüngere und ältere Menschen können sich an verschiedenen Gruppen beteiligen, zu Unternehmungen oder Projekten treffen und dabei auf erfahrene Unterstützer vertrauen. Sie können sich künstlerisch betätigen, andere Menschen treffen, Freundschaften bilden oder auch Rat und Hilfe erhalten. Jede Aktivität schafft Kontakte, fördert Gesundheit und macht Spaß, ob spielerisch oder leistungsorientiert. Dies ist vor allem dem Engagement zahlreicher Menschen mit und ohne Behinderungen zu verdanken, die sich zusammengetan haben, um Lebensqualität und Integration von Menschen mit Behinderungen im Alltag entscheidend zu verbessern.

Mit den Freizeitprojekten ist in unserer Stadt ein dichtes soziales Netzwerk entstanden. Das Land Berlin unterstützt die aktive Lebensgestaltung und Kommunikation für Menschen mit Behinderungen, um ihnen ein Leben mit ähnlichen Möglichkeiten, wie sie Menschen ohne Behinderungen zur Verfügung stehen, zu ermöglichen.

Referenzhandbuch für Standards des Qualitätsmanagements (498 kB)